Vogelmiere - Stellaria media.
Ein kleines Kraut mit großer Heilwirkung.
Es ist auch bekannt unter den Namen Sternmiere, Hühnerdarm oder auch Mausdarm.
Das Pflänzchen gehört zu der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
Die Inhaltstoffe: Vitamine A,B und C, etliche Mineralstoffe insbesondere Kalium, Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe, u.v.m.
Die Vogelmiere kann über das gesamte Jahr gesammelt werden.
Verwendet wird das ganze Kraut.
Heilwirksame Eigenschaften im Überblick:
blutreinigend
reizlindernd
schleimlösend
entkrampfend
schmerz- und juckreizstillend
wundheilend
harntreibend
In der Küche gehört die Vogelmiere in fast jeden Salat, in den täglichen Smoothie oder in die Kräuterbutter.
Die Vogelmiere beinhaltet doppelt so viel Kalzium, dreimal so viel Kalium und Magnesium und siebenmal so viel Eisen wie der Kopfsalat; zwei- bis achtmal so viel Vitamin A und C wie der Kopfsalat.
Aus diesem Grund ist sie es wert, möglichst oft auf unserem Speiseplan zu stehen. Durch ihren milden Geschmack lässt sie sich sehr gut mit anderen Salaten oder Gemüsesorten kombinieren oder aber auch als Einzelgemüse zubereiten.
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In der Naturheilkunde wird die Vogelmiere bei Husten, Asthma und Lungenerkrankungen eingesetzt. Sie wirkt darüber hinaus krampflösend und hilft so auch bei Verdauungsstörungen. Insgesamt kräftigt und reinigt sie unseren Körper.
Äußerlich wird sie eingesetzt bei Wunden, Ausschlag, Verbrennungen und Juckreiz. Insbesondere wenn die Verwendung der Ringelblume aufgrund einer Korbblütler-Allergie nicht möglich ist.
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Hier finden Sie einige schöne Rezepte zur Vogelmiere
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