Goldrute (kanadische) - Solidago canadensis


Man bezeichnet die Goldrute aus gutem Grund als Kardinalpflanze für Nieren und Harnwege. In Ihrer Wirkung wird sie der echten Goldrute (Solidago virgaurea) gleich gestellt.

Sie gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae)

Inhaltstoffe sind: Ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Saponine, Flavonoide, u.a.


Anfang August beginnt ihre Blütezeit in einem satten Gelb und läutet so den Spätsommer ein. Man sammelt das obere Drittel des Krautes – am besten direkt zu Beginn der Blütezeit.



Sie bevorzugt nährstoffreiche Böden und wächst in Auenwäldern, an Flussläufen aber auch als Zierpflanze in Parks und Gärten.

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Heilwirksame Eigenschaften im Überblick:


  • wassertreibend

  • durchspülend

  • entzündungshemmend

  • schleimlösend

  • wundheilend

  • anregend



Die Triebspitzen können in der Zeit zwischen April und Juni dem Gemüseauflauf beigefügt werden. Auch in den Salat gemischt, schmecken sie aromatisch mild, ähnlich wie grüne Bohnen.

Allerdings sollte man die Stängel schälen, da die Haut und die Blätter sehr bitter schmecken.




In der Heilkunde setzt man die Goldrute bei Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege ein. Auch zur Anregung des Stoffwechsels und bei Hauterkrankungen kann die Goldrute gut verwendet werden. Bei rheumatischen Erkrankungen unterstützt sie die Ausleitungstherapie.


Hinweis: Bei Ödemen in Folge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit sollte auf die Verwendung der Goldrute verzichtet werden.

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Hier finden Sie einige wertvolle Rezepte für die Verwendung der Goldrute





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